Eröffnung Laden mit Bistro am 05.11.2023
Der Vorstand der Wohngenossenschaft Himmelried und die Arbeitsgruppe Dorftreff hatten für Sonntag, 5. November zur Eröffnung des Ladens mit Bistro im Erdgeschoss vom Genossenschaftshaus im Dorfkern eingeladen. Der von der Arbeitsgruppe gewählte Name wurde gewählt in der Absicht, mit dem Bistro eine neue Begegnungsmöglichkeit im Ortskern zu schaffen. Die grosse Zahl der Besucher/-innen trotz des zum Teil regnerischen und stürmischen Sonntags war für die Einladenden Bestätigung für das rege Interesse am Dorftreff.
Der digitalisierte Laden setzt auf das 7/24-System, d.h. Kundinnen und Kunden können an jedem Wochentag rund um die Uhr einkaufen. Viele nutzten die Gelegenheit für ihren ersten Einkauf. Zutritt zum Laden bekommt, wer beim Gerät an der Aussenwand des Ladens seine Identitätskarte oder seinen Führerausweis scannen lässt und damit auch der Alterskontrolle genügt. Nach dem Einkauf werden die Artikel an der Selbstbedienungskasse gescannt. Bezahlt wird mit Kredit- bzw. Debitkarten oder TWINT.
Auf Grund der kleinen Ladenfläche ist das Warenangebot zwar beschränkt auf Produkte des täglichen Bedarfs. Trotzdem waren viele erstaunt über die Vielfalt der vorhandenen Produkte: ob Zahnpasta oder Teigwaren, Rivella oder Mayonnaise, Taschentücher oder Pouletbrüstli, Eier oder Brot. Was beim Grosseinkauf vergessen wurde, im Dorftreffladen findet man es ziemlich sicher.
In einem noch leeren Fächerregal im Bistro sollen zudem schon bald auch Angebote aus Himmelrieder Produktion angeboten werden.
Genossenschaftspräsident Hans-Jakob Ammann verdankte in seiner Ansprache die enorme Leistung, welche die Arbeitsgruppe, z.T. mit Familienangehörigen in unzähligen und unbezahlten Stunden mit viel Herzblut geleistet hat, bis der Dorftreff sich im jetzigen Zustand präsentieren konnte. Das Alphorn-Duo Jenny und Lukas unterstrich mit anheimelnden Klängen die offensichtliche Freude am Ergebnis des grossen Arbeitsaufwands.
Auch die Möglichkeit, zwei der noch nicht vermieteten, aber bereits fertig erstellten 3,5-Zimmerwohnungen zu besichtigen, wurde rege benutzt. Grosses Gefallen fanden viele Besucherinnen und Besucher an den schwellenlosen, grossen Duschen, den grosszügigen Wohnräumen mit Eichenparkettböden sowie den geräumigen Einbauschränken und generell an der sorgfältigen Planung des zuständigen Himmelrieder Architekten Rolf Borer.
Die grössten Komplimente durfte aber das Personal im Bistro entgegennehmen. Allein schon die gemütliche Gestaltung des Lokals und das reichhaltige Kuchenbuffet luden zum Verweilen ein. Wer im Bistro keinen Platz mehr fand, konnte im Zelt auf dem Vorplatz eine Bretzel mit einem der bekömmlichen Biere von der Chastelbach-Brauerei geniessen oder an der Wärme im Froh Inn Gastfreundschaft finden. Die erfreuliche Zusammenarbeit mit Chastelbach und Froh Inn soll, wenn immer möglich, auch in Zukunft weiter gepflegt werden, im sozusagen «erweiterten Dorftreff».